Kleintierpraxis am Marktkauf

Informationen

Hier finden Sie Formulare, Tipps und Informationen zu verschiedenen Themen sowie Links zu interessanten Internetseiten. 

Überweisung:

Sollten Sie von Ihrem Haustierarzt oder Ihrer Haustierärztin zu uns überwiesen werden, bitten wir Sie unbedingt darum, die Haustierarzt-Praxis bei der Registrierung der Patientendaten anzugeben. Senden Sie uns, falls möglich, vorab schon die erhobenen Befunde per Email und bringen Sie bitte die verschriebenen Medikamente zum Untersuchungstermin mit. Nach erfolgter Diagnostik bzw. Operation erhält Ihr(e) Haustierarzt(-ärztin) von uns einen Befundbericht, so dass die Weiterbehandlung dann wieder in der Haustierarzt-Praxis fortgeführt werden kann.

Anmeldung:

Sollten Sie zum ersten Mal Besucher in unserer Praxis sein, bitten wir Sie ein Anmeldeformular auszufüllen. Um Ihre Wartezeit zu verkürzen, bringen Sie dieses Formular gerne direkt ausgefüllt zu Ihrem Besuch mit.

Haltungsfragebogen Reptilien:

Als Halter von Reptilien, bitten wir Sie vor Beginn der Behandlung einen Fragebogen zur Haltung Ihres Tieres auszufüllen und zusammen mit dem Anmeldungsformular bei Ihrem ersten Besuch mit abzugeben.

Erste Hilfe

Sollten Sie einen akuten Notfall mit Ihrem Tier haben, zögern Sie nicht und rufen Sie unter der Rufnummer 07161 5047 997 an.

Sie erreichen unser Team entweder direkt oder es wird Ihnen die Rufnummer des dienstbereiten Tierarztes angesagt.

Erste Hilfe beim Kleintier:

Symptome:
Blinzeln oder ständig geschlossenes Auge, rotes Auge und/oder gerötete Bindehaut, Schwellung, Augenausfluss, graublaue Verfärbung der Hornhaut, Augapfelvorfall, Schmerzen oder starkes Reiben am Auge, Fremdkörper (Pflanzenteile etc.) im Auge.

Erste Hilfe:
Verringerung des Lichteinfalls, kühlen mit kalten Kompressen (kein Eis verwenden), sichtbare Fremdkörper – falls nicht in der Hornhaut steckend – entfernen, möglichst bald Kontakt zum Tierarzt aufnehmen.

Symptome:
Absatz von wässrigem Kot, oft gelbbraun bis blutig; Abgeschlagenheit; vermehrter, manchmal häufigerer Kotabsatz.

Erste Hilfe:
Als Flüssigkeit leichten Tee (Schwarz- oder Fencheltee) oder Elektrolytlösung anbieten; Wasser zusätzlich anbieten; keine Arzneimittel eingeben; bei Nichtbesserung frühzeitig mit Kotprobe zum Tierarzt.

Symptome:
Häufig nur kleine Wunden, sehr oft aber umfangreiche Abhebung der Unterhaut, erhöhte Infektionsgefahr durch Eindringen von Keimen, tiefe Fleischwunden, Sehnen- und/oder Bänderverletzungen möglich, keine bis starke Blutung möglich, Knochen- und/oder Organverletzungen möglich.

Erste Hilfe:
Desinfektion mit flüssigem Antiseptikum, sauberen und nicht einschnürenden Verband anlegen, während der ersten 4 bis 6 Stunden Tierarzt aufsuchen, da erhöhte Infektionsgefahr!

Symptome:
Würgen, vermehrter Speichelfluss, Erbrechen von Mageninhalt.

Erste Hilfe:
Für 2 Stunden weder Futter noch Wasser anbieten, bei weiterem Erbrechen mit Tierarzt Kontakt aufnehmen.

Bei Besserung kleine Portionen Wasser anbieten und Schonkost (gekochter Reis mit Hüttenkäse und gekochtem Hühnerfleisch) in kleinen Mengen füttern, falls erneutes Erbrechen auftritt, Tierarzt aufsuchen.

Symptome:
Starkes Hecheln, Speicheln, Krämpfe bis zur Bewusstlosigkeit, hochrote Schleimhäute, stark erhöhte Körpertemperatur.

Erste Hilfe:
Abkühlung: in den Schatten bringen, Pfoten und Körper mit kaltem Wasser benetzen, Wasser zu trinken anbieten.
Bei Bewusstlosigkeit NICHTS eingeben! UNBEDINGT Tierarzt kontaktieren!

Symptome:
Schwellungen, Nesselausschlag, bei Stichen im Kopf-Halsbereich Erstickungsgefahr durch Schwellungen im Bereich der Atemwege, Erbrechen und Atemnot durch Überreaktion auf Insektengift.

Erste Hilfe:
Stachel, falls möglich und sichtbar, entfernen, Stichstelle mit Eiswasserkompressen kühlen, bei Erstickungsgefahr möglichst schnell Tierarzt kontaktieren!

Symptome:
Muskelzittern, evtl. Speichelfluss, Urin- und Kotabsatz, Schaum vor dem Maul, Bewegungsstörungen bis zur Bewusstlosigkeit, Ganzköperkrämpfe.

Erste Hilfe:
Flach auf den Boden legen, nichts eingeben, bei Bewusstlosigkeit, falls möglich, Zunge weit herausziehen.
VORSICHT: Verletzungsgefahr für Helfer – möglichst bald Tierarzt kontaktieren, auf weicher Unterlage transportieren!

Symptome:
Bauchumfang nimmt plötzlich zu, Speicheln, Würgen, Hecheln, Schwäche.

Erste Hilfe:
So schnell wie möglich Tierarzt kontaktieren und aufsuchen, AKUTE LEBENSGEFAHR!

Prophylaxe:
Mindestens 2 Mahlzeiten täglich und Hund nach Futteraufnahme 1 bis 2 Stunden ruhen lassen!

Symptome:
Kopfschütteln, Kratzen am Ohr, evtl. Gleichgewichtsstörungen und Kopfschiefhaltung, plötzliches Auftreten von Kopfschütteln spricht für eingedrungenen Fremdkörper in den Gehörgang!

Erste Hilfe:
NICHTS in den Gehörgang einbringen, da Fremdkörper sonst tiefer eindringen und das Trommelfell durchstoßen können, von außen Gehörgang kühlen, falls keine Besserung eintritt, Tierarzt kontaktieren!

Symptome:
Würgebewegungen, Speicheln, zum Teil Pfotenreiben am Maul, Fremdkörper zu sehen (Holzteile, Zahnanteile, Futter).

Erste Hilfe:
Fremdkörper – falls sichtbar und leicht zu erreichen – entfernen, Vorsicht: Verletzungsgefahr für Helfer, eisgekühlte Flüssigkeit anbieten aber NICHT einflössen, falls keine Besserung eintritt, Tierarzt aufsuchen.

Symptome:
Sichtbare Verletzungen und/oder Verdacht auf innere Verletzungen, blasse Schleimhäute, Bewegungsstörungen bis zur Bewusstlosigkeit möglich, Blutungen möglich.

Erste Hilfe:
Tiere beruhigen und ruhig halten – VORSICHT: Verletzungsgefahr für Helfer. Freie Atmung ermöglichen, Blutungen wenn möglich, durch Druckverband stoppen, möglichst bald Tierarzt kontaktieren! Transport auf weicher, aber fester Unterlage.

Symptome:
Erbrechen, Durchfall, Krämpfe, Bewusstlosigkeit, Blutungen aus Körperöffnungen, eventuell schwarzer Kot.

Erste Hilfe:
Feststellung des Giftes durch Verpackung etc., eventuell NACH Absprache mit Giftzentrale oder Information über Internet Tierkohle oder Salzwasser eingeben, aber nicht bei Bewusstlosigkeit. Dann umgehend Tierarzt kontaktieren und Verpackung mitbringen!

Symptome:
Festgesaugte Zecke, Rötung und/oder Schwellung der Bissstelle.

Erste Hilfe:
Zecke mit Zeckenzange oder -haken fassen und OHNE zu ziehen in eine Richtung (egal in welche Richtung) drehen, bis die Zecke sich aus der Haut löst, Bissstelle mit flüssigem Antiseptikum betupfen, falls Rötung und Schwellung bestehen bleibt, Tierarzt aufsuchen.

Reisekrankheiten

Vorkommen:
In Europa, besonders in den Mittelmeer-Anrainerstaaten, sowie Portugal, Frankreich, Schweiz, ehemaliges Jugoslawien und Ungarn. USA, Zentral- und Südamerika, Asien, Afrika und Australien.

In Deutschland kommt die Krankheit bisher nur regional begrenzt (endemisch) im Raum Kehl, Offenburg, Lahr, Emmendingen, Freiburg (Breisgau), München und Regensburg vor.

Übertragung:
Die Blutparasiten werden beim Blutsaugen der braunen Hundezecke (Rhipicephalus sanguinesus), in Deutschland auch durch die Auwaldzecke (Dermacentor reticularis) übertragen.

Symptome:
Gelbsucht (Ikterus), häufig hohes Fieber, dunkler Urin, Blutarmut, selten Durchfälle.

Inkubationszeit:
10 – 21 Tage

Prognose:
Bei Therapie und B. canis-Infektionen günstig. Andere Babesienarten können schwer zu eliminieren sein.

Prophylaxe:
Zeckenprophylaxe mit permethrinhaltigen Spot on-Präparaten oder ein Deltamethrinhalsband. Eine einmalige Applikation von Imidocarbdipropionat schützt Hunde ebenfalls ca. 4 – 6 Wochen vor einer Infektion.

Vorkommen:
In Europa, besonders in den Mittelmeer-Anrainerstaaten, sowie Ländern südlich des 45. Breitengrades. Teile der USA, Mittel- und Südamerika, Asien, Neuseeland und Australien.

Übertragung:
Beim Blutsaugen von bestimmten Stechmückenarten.

Symptome:
Leistungsabfall, Husten, Atembeschwerden, Rechtsherzbeschwerden, selten plötzliche Todesfälle oder Kollaps. Sekundäre Nieren- und Leberschädigungen können auftreten.

Inkubationszeit:
ca. 190 Tage

Prognose:
Je nach Befallsstärke verschieden.

Prophylaxe:
Bestimmte Spot on-Präparate, sowie ein oral zu verabreichendes Präparat stehen zur Verfügung und sollten schon vor und auch nach Reiseantritt angewandt werden.

Vorkommen:
In ganz Europa, USA, Südamerika und Afrika.

Übertragung:
Beim Blutsaugen von, je nach Art, verschiedenen Zeckenarten, meist durch die braunen Hundezecke (Rhipicephalus sanguinesus).

Symptome:
Die Krankheitssymptome sind vielgestaltig. Meist bestehen hohes Fieber, Blutungsneigung, Blutarmut, Erbrechen, Durchfall, Atemwegserkrankungen und neurologische Ausfälle.

Inkubationszeit:
5 – 21 Tage.

Prognose:
Bei Therapie günstig.

Prophylaxe:
Zeckenprophylaxe mit permethrinhaltigen Spot on-Präparaten oder ein Deltamethrinhalsband.

Vorkommen:
Mittelmeerländer, v.a. südlich des 45. Breitegrades.

Übertragung:
Beim Stich der dämmerungsaktiven Schmetteringsmücke (Phlebotomus spp.)., auch Sandmücke genannt.

Symptome:
Die Krankheitserscheinungen sind sehr variabel und treten oft erst Monate bis Jahre nah der Ansteckung auf. Bei der Hautform fallen eine starke Schuppung, Haarausfall, ulzerative, eitrige bis geschwürige Hautveränderungen und z.T. ein verlängertes Kraqllenwachstum auf. Die viszerale Form äußert sich unspezifisch häufig mit Gewichts- und Konditionsverlust, Erbrechen, Durchfall und Lymphknotenschwellungen.

Inkubationszeit:
3 Monate bis 7 Jahre

Prognose:
Gute Therapierbarkeit, häufig aber keine Erregerelimination möglich, daher lebenslange Therapie nötig.

Prophylaxe:
Auftragen von permethrinhaltigen Spot on-Präparaten (ALLE 14 Tage im Urlaub) oder ein Deltamethrinhalsband. Gabe eines Harnsäuretherapeutikums während des Auslandaufenthaltes.

Links

 www.bsava.com
British Small Animal Veterinary Association

www.bundestieraerztekammer.de
Gebührenordnung für Tierärzte

 www.dght.de
Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde

 www.ggtm.de
Gesellschaft für ganzheitliche Tiermedizin

 www.reha-pet.de
Hundephysiotherapie in Göppingen

 www.tiermedizin.de
Interessantes zum Thema Tiermedizin

 www.tier-punkt.de
Monatlich erscheinendes Info-Blatt zum Thema Kleintiere

 www.hsv-tvo.de
Hundesportverein

 www.vierpfotenservice.de
Hundepension im Raum Göppingen

 www.wsava.org
World Small Animal Veterinary Association

 www.zuercher-tierschutz.ch
Kleintierkrankheiten

 www.parasitenfrei.de
Informationen über Reisekrankheiten mit Karte

www.petsontour.de
Aktuelle Einreisebestimmungen

 www.ernaehrung.vetmed.uni-muenchen.de
Individuelle Ernährungsberatung für Haustiere

 www.ukl.uni-freiburg.de
Tel.: 0761 19240
Giftzentrale der Universität Freiburg

 www.vetpharm.uzh.ch
Giftpflanzen und Giftstoffe

 www.vetmed.fu-berlin.de
Freie Universität Berlin

 www.uni-giessen.de
Justus-Liebig-Universität Gießen

 www.tiho-hannover.de
Tierärztliche Hochschule Hannover

 www.vmf.uni-leipzig.de
Universität Leipzig

 www.vetmed.uni-muenchen.de
Ludwig-Maximilians-Universität München

 www.cherubim-hedgies.de
Züchter: Tanja Nusser und Daniela
Afrikanische Weißbauchigel

 www.fuego-del-norte.de
Züchter: Giesela Jobsen und Thomas Koch
Perro de Aqua Espanol

 www.pos-snakes.de
Züchter: Sandra und Oliver Sprang
Königspythons, Kornnattern

 www.schahanschah.de
Züchter: Sabine Kraus und Thomas Fourman
Siamkatzen

 www.schloss-rio.de
Züchter: Martina und Anton Lutzenberger
Leonberger

 www.renates-sittichwelt.de
Züchter: Renate Schultze
Wellensittiche

 www.turkans.de
Züchter: Yvonne und Alex Berzentei
Türkisch Angora